Rückschau der SPD-Fraktion auf das Haushaltsjahr 2020 und optimistischer Blick auf das Jahr 2021
In der Stadtratssitzung am Donnerstag, den 25.03.2021, wird der neue Haushalt für das Jahr 2021 beschlossen. Die SPD-Fraktion blickt angesichts dessen zurück auf das vergangene Jahr und richtet den Blick ebenso optimistisch in die Zukunft auf das neue Haushaltsjahr, das nach Meinung der Fraktionsvorsitzenden trotz Corona-Pandemie ein Gutes wird.
Zur finalen Haushaltsabsprache traf sich die Fraktionsspitze der SPD Herzogenaurach, bestehend aus Holger Auernheimer (Fraktionsvorsitzender - links im Bild), Claudia Belzer (Mitte) und Sandra Wüstner (rechts im Bild – beide stellvertetende Fraktionsvorsitzende).
Abseits aller Schwierigkeiten, welche die Corona-Pandemie verursacht hat, ziehen die Drei dennoch eine positive Bilanz und wagen einen optimistischen Blick in die Zukunft.
Bemerkenswert sei die Solidarität in Herzogenaurach, betonte Sandra Wüstner. So seien die Bürger zusammengerückt und versuchen die lokalen Geschäftstreibenden zu unterstützen. Die Verzahnung des privaten Engagements mit der Arbeit des Stadtmarketings kann als Erfolg angesehen werden. Auch der Stadthaushalt konnte, trotz widriger Umstände, positiv abgeschlossen werden. Hierbei gilt der Dank der SPD-Fraktion den Beschäftigten der Ämter, Schulen und HerzoWerken, welche in ihren Bereichen allesamt vor besonderen Herausforderungen standen, diese aber durch ihr umsichtiges Handeln vorbildlich meisterten. Der neue Kämmerer Stefan Zenger hat mit Sören Bischoff und dem ganzen Team hervorragende Arbeit geleistet und somit die Feuertaufe mehr als bestanden. „Besonders anerkennenswert sind die Anstrengungen unserer Ehrenamtlichen in den verschiedensten Bereichen. Ohne solch ein Engagement wäre eine Krise nicht zu bewältigen“ möchte Holger Auernheimer nicht unerwähnt lassen.
Die Herzogenauracher Bauprojekte werden weitergeführt und werden die Lebensqualität für Menschen in unserer Stadt weiter verbessern. Zu erwähnen ist hier besonders der Bau der Kindertagesstätten, die Neugestaltung der Aurachpromenade und die neu geschaffenen Baugebiete, welche Wohnraum für alle Einkommensgruppen bieten. Unsere Stadt kann damit mit Fug und Recht als bereit für die Zukunft angesehen werden. Auch in Sachen Klimaschutz wird zukunftsweisend agiert. Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge, Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED, Gebäudeenergiestandards KfW40 und 55, sowie verpflichtende Solaranlagen in Neubaugebieten sind nur einige der Maßnahmen, die in unserer Stadt quasi schon selbstverständlich sind. Vom sehr gut ausgebauten Breitbandnetz und dem fortschreitenden Glasfasernetzausbau profitieren Firmen sowie Bürgerinnen und Bürger, welche sich mehr denn je im HomeOffice befinden, gleichermaßen.
Auch der Haushalt 2021 ist wieder ein spannender, von der Corona-Pandemie beeinflusster Haushalt, der in konstruktiven Vorabberatungen ausgearbeitet wurde. Wie bereits im letzten Jahr war es wichtig, mit Bedacht und Umsicht zu planen. Unsere Budgetverantwortlichen haben mit ihrer Kompetenz gezeigt, dass ihnen das „Gürtel-enger-schnallen“ in 2020 gut gelungen ist. 2021 werden sie es sicherlich mit bedachtem Handeln ebenso schaffen.
Die großen Projekte sind auch 2021 der Rathaus-Neubau, die Schlosssanierung und die Außenanlagen rund um das Schloss. Schulen, Kindertagesstätten und Spielplätze stehen auch weiterhin im Fokus und werden durch viele Investitionen aufgewertet. Claudia Belzer, welche ihre Kindheit an der Niederndorfer Hauptstraße verbrachte, ist der festen Überzeugung, dass die Südumgehung eine alternativlose und dringende Investition in die Zukunft ist, um Niederndorf endlich zu entlasten und den ÖPNV in Richtung Fürth in Gang setzen zu können.
„Herzogenaurach war, ist und bleibt eine sich rasant entwickelnde, bunte, bewegende und liebenswerte Kleinstadt, die auch in harten Zeiten zusammenhält“ resümieren die Drei, welche sichtlich für ihre Heimatstadt brennen.
[Claudia Belzer]