Kommunalwahl: Optimistische SPD im Endspurt

14. März 2014

Am vergangenen Donnerstag Abend hatte die SPD Herzogenaurach zu einer abschließenden Veranstaltung „Kommunalwahl 2014 – Die Zielgerade“ eingeladen. Die interessierten Besucher des Abends erwartete neben den natürlich zahlreich anwesenden Kandidatinnen und –kandidaten für den Stadtrat und den Kreistag vor allem Reden von Bürgermeister German Hacker und Landratskandidat Christian Pech, in denen diese noch einmal die wichtigsten Ziele für die nächste Wahlperiode 2014 bis 2020 deutlich machten und alle Aktiven der SPD und die Bürgerinnen und Bürger auf die letzten zwei Tage des Wahlkampfs einzustimmen.

German Hacker betonte einmal mehr, dass er die Ernsthaftigkeit der Kommunalpolitik für ein sehr hohes Gut halte. „Wir lassen uns gerne mit anderen vergleichen, weil wir wissen, dass nur wir in den letzten sechs Jahren durchgängig und immer vor Ort waren – und nicht erst wie andere in den letzten Wochen vor der Wahl“, so Hacker. Ernsthafte und ausführliche Kommunikation mit allen Bürgerinnen und Bürgern sei die Basis der Kommunalpolitik, was German Hacker vor allem immer wieder durch das Herausstellen der inhaltlichen Ziele verdeutlichte: „Wir haben in den sechs Jahren die dicken Bretter gebohrt, die richtigen Weichen gestellt. Wir haben mit unserem Wahlprogramm schon vor fast einem Jahr die Themen der Zukunft wie die weitere Wohnentwicklung, Stadthalle, Rathaus/Hubmann-Areal, Ausbau der Ganztagsbetreuung etc. gesetzt. Und das alles stets für alle Generationen in Herzogenaurach!“

Christian Pech, der als amtierender Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Mitarbeiter einer Geschäftsführung und ehemaliger wissenschaftlicher Mitarbeiter der damaligen Bundesgesundheitsministerin Renate Schmidt Erfahrungen auf allen politischen Ebenen und der Privatwirtschaft vorweisen kann, hob ebenfalls vor allem auf die konkreten Ziele und Konzepte ab. Christian Pech und die SPD möchten das Wohnraumproblem, das im ganzen Landkreis herrsche, auch und vor allem bei der auf Barrierefreiheit angewiesenen älteren Bevölkerungsgruppe mit einer kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft lösen. „Bei den herrschenden Verkehrsproblemen des Großraums brauchen wir einfach ein zusätzliches öffentliches Verkehrsmittel. Die StUB ist dafür die Lösung!“, so der eloquente Landratskandidat. Selbst in der Wirtschaft im Bereich der erneuerbaren Energien arbeitend, weiß Christian Pech aus erster Hand, wie auf Ebene des Landkreises die Energiewende unterstützt werden kann: „Mit der Einführung so genannter Kreiswerke, vergleichbar mit Stadtwerken auf gemeindlicher Ebene wird uns die nötige dezentrale Energieversorgung in unserem Flächenlandkreis gelingen“

German Hacker und Dieter Breyer dankten an diesem Abend allen Aktiven der SPD, die im seit fast einem Jahr andauernden Wahlkampf enormes Engagement gezeigt haben. „Unsere Bürgerinnen und Bürger wissen dies zu schätzen und werden es am Sonntag an der Wahlurne honorieren“, so Hacker in seinem optimistischen Wahlaufruf. Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger dankten es an diesem Abend mit viel Applaus.

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