Klausurtagung der SPD Herzogenaurach

Die OV-Vorsitzenden Claudia und Jens

11. November 2024

Die SPD Herzogenaurach hat am vergangenen Wochenende eine erfolgreiche Klausurtagung der Fraktion und des Ortsvereins abgehalten. Im Mittelpunkt der Tagung standen die strategische Ausrichtung und die Planung der kommenden politischen Aktivitäten, auch im Hinblick auf die zwei anstehenden Wahlkämpfe.

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Freuten sich über eine gelungende Veranstaltung: German Hacker, Sandra Wüstner, Curd Blank, Holger Auernheimer, Claudia Belzer, Renate Schroff, Erich Petratschek, Wolfgang Mehler

Die Veranstaltung startete am Morgen mit der Klausur der SPD-Fraktion im Stadtrat in den Räumen des ASV Herzogenaurach, in denen die SPD all ihre parteiinternen Sitzungen abhält. Fraktionsvorsitzender Holger Auernheimer und seine Stellvertreterinnen Sandra Wüstner und Claudia Belzer zeigten sich mit deren Verlauf beim anschließenden Mittagessen sehr zufrieden: „Die letzte Klausurtagung war im November 2022. Vieles, was wir uns damals vorgenommen hatten, konnten wir inzwischen umsetzen. Wir sind sehr zufrieden mit unserer Bilanz.“

Im zweiten Teil holten sich die Vorsitzenden des Ortsvereins Claudia Belzer und Jens Schäfer Rückmeldung zu ihrer Arbeit von den Herzogenauracher SPD-Mitgliedern ein. Die Auswertung des anonymen Feedbacks zeigte, dass der Kurs, den das neue Duo eingeschlagen hat, auch von der Parteibasis positiv aufgenommen und als motivierend für die gemeinsame Arbeit wahrgenommen wird. Eine besondere Herausforderung wird aber sein, nun in kürzester Zeit einen sehr aufwändigen Bundestagswahlkampf auf die Beine zu stellen. Und nach der Bundestagswahl heißt es dann im nahtlosen Übergang auch schon wieder: “Auf in den Kommunalwahlkampf!” Letzterer beschäftigte die Genossinnen und Genossen dann im letzten Teil ihrer Klausurtagung.

German Hacker freut sich: „Wir konnten bereits jetzt tolle neue Kandidierende für unsere Liste gewinnen und erfahrene Stadtratsmitglieder auch für eine neue Wahlperiode motivieren“. Claudia Belzer ergänzt: „Wir sind bereit, haben den letzten Kommunalwahlkampf analysiert und unsere Schlüsse daraus gezogen und werden mit einem klasse Team an den Start gehen. Mit Gesichtern und Persönlichkeiten, die sich schon jetzt stark für das Gemeinwesen in Herzogenaurach engagieren, kompetent sind und sich mit unserer Stadt identifizieren.“ Jens Schäfer fügt hinzu: „Eines wird es nie, langweilig“, und freut sich, dass „sein“ Ortsverein so gut aufgestellt ist, dass auch überraschende politische Wendungen zumindest hier kein größeres Problem darstellen.

Über konkrete Inhalte für die Kommunalwahl 2026 konnten die Fraktions- und Ortsvereinsvorsitzenden noch nicht sprechen, die groben Eckpfeiler werden noch in einem Wahlprogramm konkretisiert und mit Leben gefüllt werden. Aber es wurde im großen Plenum ausführlich besprochen und diskutiert, wo Schwerpunkte gesehen werden und wie man sich politisch ausrichten möchte. In einem Punkt waren sich dabei alle Mitglieder einig. Es ist wichtig ist und wird noch wichtiger, zu zeigen, wie die Gemeinschaft, der gesellschaftliche Zusammenhalt und das soziale Miteinander, auch in schwierigeren wirtschaftlichen Zeiten, konkret vor Ort gelingt. Hierbei spielen beispielsweise auch die vielen Herzogenauracher Vereine eine tragende Rolle.

Und auch bei einem zweiten Punkt hatte man schnell Einigkeit. Bei all den Krisen und Veränderungen, die SPD mit ihrem Bürgermeister, den sie erneut ins Rennen schicken will, steht für Stabilität und einen reichen Erfahrungsschatz in der kommunalen Regierungsarbeit und kann gerade in diesen herausfordernden Zeiten Sicherheit geben und besonnen regieren. Holger Auernheimer betont: “Wir sind ein Garant für Stabilität und verantwortungsbewusste Führung, ohne Populismus, ZickZack-Kurs oder schneller Effekthascherei”.

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