Ehrungsabend 2014

14. Juni 2014

Ehrungsabend 2014
Mit einem Sektempfang und der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Dieter Breyer begann am 6. Juni 2014 der Ehrungsabend der SPD im Saal der HerzoBar.
v.l.: Renate Schroff, Martina Stamm-Fibich, Dieter Breyer, Isolde Wettstein, Helga und Werner Distler, Gerlinde Kaltenhäußer, German Hacker, Elke Krause

Die Laudatio für die zu Ehrenden hielt MdB Martina Stamm-Fibich. Sie ließ sich von den Geschehnissen leiten, die in den Jahren des Partei-Eintritts der Geehrten geschahen. So galt 1964, als Kurt Maier und Hermann Geiger eintraten, der Erinnerung an die SPD als Oppositionspartei, als es noch nicht mal die "Willy-Ara" gab. Erst 1966 ergab sich für die SPD die erste Regierungsverantwortung der Nachkriegsjahre unter Bundeskanzler Kiesinger und mit Willy Brandt als Außenminister. Zehn Jahre später, also 1914 trat Brandt als Kanzler zurück und die Ära von Helmut Schmidt als sein Nachfolger begann.
Helga Distler, Georg Hiermann, Marian Lipinski, Gotthard Lohmaier und Wolfgang Schwab traten vor 40 Jahren den Sozialdemokraten bei. Als vor 25 Jahren Angelika Kastl, Hiltrud Hacker, Gerlinde Kaltenhäußer, Christian Träg, Isolde Wettstein und Irene Zwack zur Partei kamen, war Helmut Kohl schon acht Jahre Kanzler und sollte es auch noch weitere acht Jahre bleiben.
Innerhalb der SPD hat sich in den fünf Dekaden einiges getan. Die Bindung an den Westen wurde nach einer außenpolitischen Grundsatzrede von Herbert Wehner akzeptiert. Der Wandel von einer "reinen Arbeiterpartei" hin zu einer Volkspartei wurde vollzogen. Als ein weiteres Beispiel für die Veränderungen innerhalb der Partei nannte Stamm-Fibich "die erste Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz, die damals Rudolf Scharping gewann". Einen besonderen Dank erlebten die scheidende' Stadträte Elke Krause und Werner Distler. Die Laudatio schloss mit einigen Ausführungen zu den aktuellen Themen "Rente mit 63", "Freihandelsabkommen " und die "EEG-Reform". (Quelle: NN)

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