Besichtigung der neuen Realschulsporthalle durch SPD- Stadträte

23. März 2014

Der Bau der neuen Realschulturnhalle ist bald fertig gestellt. Davon überzeugten sich die SPD- Stadträte unter der Führung des Architekten Tobias Hettl und dem Rektor der Realschule, Herrn Ulrich Langer sowie dem stellvertretenden Schulleiter, Herrn Markus Ott. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich Ende März abgeschlossen sein. Damit liegt die Fertigstellung der neuen Sporthalle genau im Zeitplan.

Turnhalle
v.l.: Stadträte Erich Petratschek, Elke Bauer, Elke Krause, Architekt Tobias Hettl, 2. Bürgermeisterin Renate Schroff, Schulleiter Ulrich Langer

Bis etwa Mitte Juni wird die Außenanlage errichtet. Der Eingangsbereich zur Sport-halle an der Hans-Maier-Straße wird gleichzeitig als Aufenthaltsfläche für die Schüler, die dort nach Schulschluss auf den Bus warten, ansprechend gestaltet. Es werden sowohl ein Baum als Schattenspender gepflanzt als auch Bänke für die wartenden Schüler aufgestellt. Seitlich werden zusätzlich zu den rückwärtigen Fahr-radständern hinter der Halle zwei Reihen Fahrradständer montiert.

Während der Bauphase hatte sich gezeigt, dass die Bedarfsampel an der Hans-Maier-Straße in Höhe des Eingangsbereiches sinnvoll war. Sie wurde vor allem von Realschülern benutzt, aber auch von Eltern, die ihre Kinder in die Don-Bosco-Kindertagesstätte gebracht haben. Deshalb wurden bereits Gespräche mit dem städtischen Verkehrsamt und der Polizei geführt, nach Beendigung der Baumaßnahme auch in Zukunft an dieser Stelle eine Bedarfsampel beizubehalten.

Architekt Hettl betonte, dass der Bau der Sporthalle nicht nur im Zeitrahmen liegt, sondern auch mit 1,8 Mio. Euro Gesamtkosten eine Punktlandung im Rahmen des Kostenplans erreicht wird. Dies hörten die stellv. Bürgermeisterin, Renate Schroff und die anwesende SPD- Stadträtinnen und Stadträte selbstverständlich gerne.

Die neue Halle wirkt trotz der dunklen Fassadenverkleidung weit weniger wuchtig, als man dies vom Plan her vermutet hätte, meinte Elke Krause. Sie fügt sich sehr gut in das übrige Gebäudeensemble der Realschule ein. Dabei bleibt eine breiter Gehweg entlang der Hans-Maier-Straße vorhanden.

Auf Elke Bauer wirkte die Sporthalle innen mit der hellen Holzverkleidung sehr freundlich und einladend. Zudem fällt sowohl von Oberlichtschächten als auch von den großen Fenstern an drei Seiten der Halle Licht ein, wobei durch das eingebaute Sonnenschutzglas ein übermäßiges Aufheizen verhindert wird. Auch ist durch die Schallschutzwände die Halle auffallend geräuscharm.

Erich Petratscheck war von der Funktionalität der Halle und der modernen, zweck-mäßigen Ausstattung des Sanitärbereichs begeistert. Selbstverständlich besteht auch eine Verbindung zur ersten Halle und deren Geräteräumen. Insgesamt waren die Stadträte überzeugt, dass die Sporthalle eine rundum gelungene Sache ist.

Rektor Langer betonte, dass insbesondere durch die zunehmende Ganztagsbetreuung an der OGS der Realschule ein erheblicher zusätzlicher Bedarf an Sportstätten entstanden sei. Dieser Bedarf könne nunmehr ab dem neuen Schuljahr weit besser vor Ort abgedeckt werden und aus pädagogischer Sicht komme die neue Halle dem Bewegungsbedarf der Schüler nach einem langen, anstrengenden Unterrichtstag entgegen so dass aus seiner pädagogischen Sicht das investierte Geld sehr gut angelegt sei. Die SPD-Stadträte stimmten mit ihm überein, dass diese zweite Sporthalle ein Gewinn für die Realschule und darüber hinaus auch für die Herzogenauracher Vereine ist.

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